Die Legion Mariens

Das Wiener Oratorium und die Legion Mariens

Die Entstehung des Wiener Oratoriums ist eng verknüpft mit der katholischen Laienbewegung "Legion Mariens", die ebenso wie das Oratorium selbst ein Werk der Gottesmutter ist.

Die enge Verbindung von Gebet und apostolischem Dienst, die für die Legion Mariens charakteristisch ist, entspricht dabei genau der ursprünglichen Idee des Laienoratoriums des hl. Philipp Neri: wöchentlich sandte er die, die sich seiner geistlichen Führung anvertraut hatten, aus, um besonders in den Armenspitälern Dienst an den Kranken zu leisten, mit besonderen Augenmerk auf das Heil ihrer Seelen.

Die Mitglieder der Legionsgruppen (genannt "Präsidien") treffen sich wöchentlich, um gemeinsam zu beten (Anrufung des Hl. Geistes, Rosenkranz), geistlichen Austausch zu halten (Studium des Handbuches ='Gespräch über das Buch') und im geistlichen Leben geformt zu werden (Allocutio). Ein wesentlicher Inhalt der Treffen ist aber eben auch die Auswahl und Besprechung der von den Mitgliedern wöchentlich zu leistenden Dienste sowie der Bericht über dieselben. Die Mitglieder bilden dadurch eine Gemeinschaft im Geist und in der Tat.

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Röm.-kath.
Pfarre St. Rochus und Sebastian
Landstraßer Hauptstraße 54-56
1030 Wien
Österreich

Bus 4A, 74A / U-Bahn U3 - Station Rochusgasse

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